Während der Feierlichkeiten zum „Tag der Deutschen Einheit“ und zur Erinnerung an die Niederschlagung des Volksaufstandes in der DDR von 1953, riss am 17. Juni 1990 ein Bagger, unter den Augen begeisterter Menschen, Teile der Mödlareuth Mauer ein. Initiiert hatte diese Aktion der damalige Töpener Bürgermeister Arnold Friedrich.
In diesem historischen Augenblick entstand die Idee, einen Teil der Mauer als Mahnmal für künftige Generationen zu bewahren.
Die etwa 100 m der original erhaltenen Betonsperrmauer sowie der originale Beobachtungsturm „BT-11“ bilden auch heute, 31 Jahre später, den Kern des Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth.