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Elsterberger Oberschüler besichtigen das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth

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Geschichte hautnah erleben – das konnten die Schüler der TRIAS-Oberschule Elsterberg im „Deutsch- Deutschen Museum“ in Mödlareuth. Im Rahmen einer Projektwoche „Herbst ’89 – Von der Diktatur zur Demokratie“ besuchten Schüler der Klassenstufen 5 – 7 den Ort, der bis 1989 durch eine Mauer getrennt war.

Museumspädagogin Susan Burger erklärte die Geschichte der deutschen Teilung anhand der einzigartigen Historie von Mödlareuth, besser bekannt auch als „Little Berlin“. Bei einem Rundgang durch das Freigelände wurde den Schülern am ehemaligen Grenzstreifen mit Wachturm, Stacheldraht, Panzersperren und der beeindruckenden Mauer besonders deutlich, welche tiefgreifenden Auswirkungen die deutsche Teilung auf die Bevölkerung hatte. „Das kann man sich gar nicht vorstellen“, waren die Schüler fassungslos und stellten auch viele Fragen zum Thema.  „Der Besuch unseres Museums hinterlässt bei den jungen Menschen stets mehr Eindruck als ein Geschichtsbuch es vermitteln könnte“, so Frau Burger.

In diesem Jahr jähren sich Friedliche Revolution 1989 mit Mauerfall und Grenzöffnung zum 30. Mal. Dieses Jubiläumsjahr nahmen die Oberschüler zum Anlass, sich auf Spurensuche zu begeben. Dazu gehörte auch der Besuch im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth.

 

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