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Licht-Nachzeichnung der Mauer

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Im Rahmen der Veranstaltungen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls hat Landrat Dr. Oliver in seiner Eigenschaft als Zweckverbandsvorsitzender des Deutsch Deutschen Museums Mödlareeut auf dem Freigelände des Museums die Lichtinstallation „Nachzeichnung der Mödlareuther Mauer“ in Betrieb genommen. Die Installation besteht aus Metallstelen mit einem LED-Lichtkegel, der den historischen Mauerverlauf in Mödlareuth nachzeichnet. Die Installation beginnt im Anschluss an die 100 Meter lange Original-Mauer im Freigelände des Museums und führt auf einer Länge von rund 200 Metern über den ehemaligen Grenzübergang Mödlareuth. Durch die Illumination ist der frühere Mauerverlauf auch bei Dunkelheit sichtbar. Bis einschließlich 8. November wird sie in der Farbe Rot leuchten, am 9. November dann in der Farbe Weiß. Zu sehen ist auch eine rund 10-minütige Videoinstallation mit künstlerischen Impressionen zur Grenzöffnung, die im Loop mit zwei synchron geschalteten Beamern jeweils an die Außenwand und eine Scheunenwand des Deutsch-Deutschen Museums projiziert wird. Landrat Dr. Oliver Bär: „Die Installation zeigt eindrucksvoll, wie die Situation in Mödlareuth vor 30 Jahren war, wie die Menschen auf beiden Seiten der Mauer gelitten haben. Die DDR war ein Unrechtsstaat. Mödlareuth ist ein Symbol für die Teilung und die Wiedervereinigung Deutschlands.“

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