Dank einer Finanzspritze von satten 16.500 € vom Freistaat Thüringen konnte das Deutsch-Deutsche Museum im letzten Jahr die Projektionstechnik in den Kinosälen komplett erneuern. In den Vortragsräumen zeigt das Museum seinen Besuchern regelmäßig den Kurzfilm „Alltag an der Grenze“. Mit der neuen Ausstattung wurde sowohl die Bild- als auch die Tonqualität der Präsentation wesentlich erhöht.
„Gestochen scharfe Bilder – auch bei Sonnenschein und geöffneten Fenstern, zudem leichte Bedienung“, zieht Museumsleiter Robert Lebegern nach einem halben Jahr der Nutzung Bilanz. Die bessere Qualität erhöht aber nicht nur die Zufriedenheit bei Mitarbeitern und Besuchern. Oft werden die Räume auch für Vorträge oder Seminare genutzt. Durch das Update auf HDMI können Referenten nun ohne Probleme ihre eigene Hardware mitbringen und mit der Anlage des Museums verbinden. Ausgestattet wurden die Räume von der Firma Walther Büroorganisation und Einrichtung GmbH aus Oelsnitz.
Zudem konnte mit der großzügigen Zuwendung aus Thüringen auch noch ein notwendiges Upgrade für die Software der Datenbank erstanden werden. „Für die Übernahme der Kosten für beide Anschaffungen sind wir sehr dankbar“, erklärt Museumspädagogin Susan Burger. Vor allem die Technik in den Kinosälen leiste ihren Beitrag, den Museumsbesuchern einen entspannten und angenehmen Aufenthalt im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth zu bieten. Christine Franz von der Geschäftsstelle des Zweckverbandes ergänzt: „Ohne die Zuwendung des Freistaates Thüringen wäre eine Modernisierung der Technik in den beiden Vortragsräumen finanziell nicht möglich gewesen.“
Foto: Das Bild zeigt Besucher, die gespannt auf die Filmvorführung im Kino 1 sind.