Museumsprogramm (Stand 27.09.2023)
Das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth hat von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich zur Kasse am Museumshauptgebäude wird sich eine Außenkasse und Informationsstelle im Freigelände befinden.
Besucher können das Freigelände mit original erhaltenen DDR-Grenzsperranlagen besichtigen. Es finden Vorführungen des Kurzfilms „Alltag an der Grenze“ (ca. 20 Min.) statt. Zudem können die Fahrzeugausstellung und drei Ausstellungen besucht werden: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten…“ zur Geschichte des geteilten Dorfes Mödlareuth, „Menschen des 17. Juni“ zu Beteiligten am Volksaufstand in der DDR 1953 sowie „Die Mauer. 1961-2021“ (Bundeszentrale für politische Bildung).
Für interessierte Besucher werden kostenlose Kurzführungen angeboten, sofern es keine Beeinträchtigungen durch die weiteren Veranstaltungen im Ort gibt.
Von 09.00 bis 17.00 Uhr informiert das Stasi-Unterlagen-Archiv Gera in einer Bürgerberatung zur Frage: „Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen?“ und zeigt die Wanderausstellung „Überwachen. Verängstigen. Verfolgen – Stasi. Die Geheimpolizei der DDR“.
Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit präsentiert die App „Grenzland“ und informiert über ihr Bildungsangebot.
Darüber hinaus wird von 9:00 bis 18:00 Uhr im Freigelände, Bereich Untere Mühle die internationale Kunst-Aktion „Kunst auf der Grenze“ zu sehen, hören und erleben sein. Fünf Künstler aus drei Erdteilen bieten ein Multimedia-Happening, begleitet von Kunst-Installationen zum Mitmachen: Virtual Reality-Brillen mit integrierten 360°-Videos ermöglichen neben Kunstobjekten und akustischen Impulsen ein Raum- und Klangerlebnis zur ehemals innerdeutschen Grenze, mit weltweiten Bezügen zu Vertreibung, Trennung und Flucht.
Mödlareuth wird ganztags für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Entsprechende Parkmöglichkeiten werden ausgewiesen.