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12. Geschichtsmesse der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Unter dem Titel „Was heißt hier Demokratie? Deutschland und Europa 30 Jahre nach dem Mauerfall“ fand vom 24. bis 26 Januar 2019 die 12. Geschichtsmesse statt. Die Messe widmet sich alljährlich jeweils einem Thema der deutsch-deutschen Geschichte im europäischen Kontext. Die Fachtagung wird von der Bundesstiftung Aufarbeitung veranstaltet und zählt jährlich mehr als 300 Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland. Diese vertreten Kulturämter, Bildungseinrichtungen, Kultusministerien, Aufarbeitungsinitiativen, Geschichtsvereine, Lehrerfort- und Weiterbildungsinstitute sowie wissenschaftliche Einrichtungen.

Thematisiert wurde die nur scheinbare Selbstverständlichkeit von Freiheit und Demokratie.  Gemeinsam ging man Fragen wie „Wo stehen wir 30 Jahre nach den mit so viel Euphorie und Hoffnungen verbundenen Auf- und Umbrüchen von 1989/90? Welche Demokratieerfahrungen prägen die vergangenen drei Jahrzehnte und welches Demokratieverständnis hat sich daraus entwickelt?“ oder auch „Mit welchen aktuellen Herausforderungen müssen sich Politik, Gesellschaft und das Bildungswesen auseinandersetzen?“ auf den Grund.

 

Für das Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth waren Museumsleiter Robert Lebegern M.A., Museumspädagogin Susan Burger sowie die Gedenkstättenpädagogen Siglinde Waschke und Jochen Frank vor Ort und nahmen die Gelegenheit wahr, für das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth zu werben, neue Kontakte zu knüpfen und sich auch mit den Vertretern anderer Einrichtungen über Projekte auszutauschen.