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Finanzierung für Mödlareuth steht

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Gute Nachrichten für das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth. Insgesamt elf Millionen Euro, jeweils zur Hälfte von Bund und Freistaat Bayern, sind für die Erweiterung des Museums zugesagt. Dazu fließen 800.000 Euro vom Freistaat Thüringen in das Großprojekt. Darüber hat Vorsitzender Landrat Dr. Oliver Bär bei der Versammlung des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth informiert. Jetzt startet der Architektenwettbewerb. Architekten aus ganz Europa haben nun einen Monat Zeit, sich zu bewerben. Mitte März wird dann festgelegt, welche Büros am Wettbewerb beteiligt sind. Landrat Dr. Oliver Bär: „Das Ergebnis des Architektenwettbewerbs wird im September 2019 feststehen. 2020 werden wir in die intensiven Planungen einsteigen und 2021 mit dem Ausbau beginnen“.

Rund 12 Millionen Euro soll der Ausbau des Deutsch-Deutschen Museums kosten. Jährlich besuchen rund 80.000 Menschen aus der ganzen Welt das Museum im ehemals geteilten Dorf Mödlareuth.

Die Mitglieder der Verbandsversammlung freuen sich über den Start des Architektenwettbewerbes zum Ausbau des Museums (von links): Klaus Grünzner, 1. Beigeordneter des Landkreises Saale-Orla-Kreis Jürgen Hauck, Rüdiger Wohl, Museumsleiter Robert Lebegern, Volker Bachmann, Verbandsvorsitzender Landrat Dr. Oliver Bär, Helmut Meißner vom Landratsamt Vogtlandkreis in Vertretung für den Landrat des Vogtlandkreises Rolf Keil, Christine Franz vom Landratsamt Hof, Klaus Strobel und Hermann Seiferth, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth.